Ich sah am Wege eine Schenke
liegen,
Drin saßen schweigend Männer, welche tranken,
Im dämmrigen und dürstenden Gedanken.
Ich sah am Wege eine Schenke liegen.
Ich sah am Wege einen Tempel
leuchten,
Drin zelebrierten Priester heilige Gesten.
Es riefen Knaben dumpf zu Totenfesten,
Ich sah am Wege einen Tempel leuchten.
Ich sah am Weg ein weißes
Grabmal ragen,
An seinem Sockel sprossen die Narzissen.
Im Winde wehten Seufzer wie von Küssen,
Ich sah am Weg ein weißes Grabmal ragen.