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Die
Sulaymaniya-Moschee [Takiyya al-Sulaymaniyyeh] in Damaskus ist
eine Art kleiner Ableger der
Süleymaniye-Moschee in
Istanbul.
Sie liegt auf der südlichen Seite unmittelbar
am Barada-Fluss. Die
Moschee gilt als eine der wichtigsten Bauwerke der
Osmanen in Damaskus und ist das Werk des Architekten
Sinan,
wie am Baustil deutlich zu erkennen. Sie wurde 1554 n.Chr.
erbaut. Auffälligste Merkmale sind die feine Ornamentik und die
beiden in der Region bis zu jener Zeit eher unbekannten feinen
Minarette.
Der Gesamtkomplex der Sulaymaniya-Moschee Süleymaniye
besteht aus zwei Teilen. Im großen Teil befinden sich der
Gebetsraum und die
Madrasa, in dem kleinen Teil befinden sich kleine Zimmer,
die mit kleinen Kuppeln bedeckt sind. Aufgrund von
Baufälligkeit ist die
Moschee seit 2006 nicht mehr betretbar.
In unmittelbarer Nähe befindet sich ein Militärmuseum und
das
Nationalmuseum Damaskus.