Selimiye-Moschee
Selimiye-Moschee in Gütersloh

Aussprache:
arabisch:
persisch:
مسجد سلیمیه
englisch:
Selimiye Mosque

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Die Selimiye-Moschee Gütersloh ist eine Moschee in der ostwestfälischen Kreisstadt Gütersloh im Ortsteil Nordhorn.

Sie steht an der Gneisenausstraße 6 (33330 Gütersloh) und reicht bis zur Lützowstraße 10, wo sich der Haupteingang befindet. Sie ist benannt nach der Selimiye Moschee in Edirne.

Ein ehemaliger Gewerbekomplex einer Schreinerei wurde 1990 durch Umbau und Anbau in eine Moschee verwandelt. Die Moschee ist der DITIB angeschlossen und verfügt über ein 14 m hohes Minarett. Das Gelände umfasst 2.400 qm.

Neben dem großen Gebetssaal gibt es einem kleineren, der vor allem von Frauen genutzt wird und weitere Räumlichkeiten wie eine Teestube, eine Küche, eine Bibliothek, ein Unterrichtsraum für bis zu 30 Kinder und ein Versammlungsraum für Jugendliche. 2009 wurde das Minarett in den Eingangsbereich gebaut.

Während die Moschee von Außen recht unscheinbar wirkt, verfügt sie im Innenbereich über eine der schönsten Moscheeeinbauten Deutschlands. Im Gebetssaal sind die Dikka (Mahfil), die Kanzel [minbar] und das Vortragspodium [kursi] sowie die Gebetsnische [mihrab] in sehr aufwendig verarbeiteten Edelholz verarbeitet mit eingearbeiteten goldfarbenen Kalligraphie. Sie gehören zu den schönsten derartigen Arbeiten in Deutschland. Durch die Kuppel inmitten des Gebetssaals erhält der Raum eine charakteristische Struktur. Die Moschee beteiligt sich regelmäßig am Tag der Offenen Moschee.

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