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zu islamischen Themen finden Sie im Verlag Eslamica.
Ayatollah Mirza Muhammad Ali Schahabadi gilt als einer der
größten
islamischen
Gelehrten [faqih] des 20.
Jh. n.Chr. und war unter anderem Lehrer von
Imam Chomeini.
Mirza
Muhammad Ali Schahabadi ist in
Isfahan in eine Gelehrtenfamilie geboren. Die Grundlagen
des Islam lehrte ihm sein Vater.
Die fortgeschrittenen Lehren erhielt er in
Nadschaf. Zu seinen Lehrern
gehörte Mirza Haschim Chwansari, Mirza Hasan Aschtiyani, Mirza
Haschim Gilani, Mirza Abul Hasan Dschilwa, Achund Churasani,
Scheich al-Scharia Isfahani und Mirza Muhammad Taqi Schirazi.
Neben seinen
islamischen
Lehren hatte er sich zudem in die
Mathematik vertieft und
Französisch gelernt. In
islamischer Geschichte galt er als Spezialist der
Ahl-ul-Bait (a.) mit besonderer Kenntnis über
Fatima (a.).
Zurück im
Iran in 1347
n.d.H. lehrte er am
neu aufgebauten Seminar in
Qum. Ab
1354
n.d.H. lehrte
Ayatollah Schahabadi
islamische Rechtswissenschaft und
Stamm der Religion [usul-ad-din]
in
Teheran. Zu seinen Schülern jener Zeit gehörte unter
anderem
Imam Chomeini, den er vor
allem Philosophie teilweise in Privatstunden lehrte. Allein
sechs Jahre lernte
Imam
Chomeini
Erkenntnistheorie bei seinem Lehrer.
Imam
Chomeini dankte es ihm durch zahlreiche Ehrungen; so
erwähnte
Imam Chomeini ihn in
seiner Abhandlung über die
Große Anstrengung [dschihad]. Ayatollah Schahabadi gilt
auch als derjenige, der ihn in der
Mystik vertieft hat.
Zu Schahabadis Werken gehören Bücher in sehr
unterschiedlichen Disziplinen, unter anderem: