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Mustarschid war der 29.
Kalif der
Abbasiden und herrschte 1118-1135 n.Chr.. Er ist der Sohn und Nachfolger von
Mustazhir.
Als nach dem Tod von Sultan Malik Schah (1094
n.Chr) unter den
Seldschuken Machtkämpfe ausbrachen, versuchte Mustarshid
in
Bagdad und im
Irak
eine eigene Macht aufzubauen und sich vom Einfluss der
Seldschuken zu befreien. Allerdings scheiterte dieser
Versuch, als er 1135 n.Chr. von den
Seldschuken besiegt wurde und in deren Gefangenschaft
geriet. Durch einen Mordanschlag kam Mustarschid ums Leben.
Urheber des Anschlags soll der
Sultan
der
Seldschuken Sandschar gewesen sein, der dafür einen
Schiiten engagierte, um dann auch gegen diese vorgehen zu
können. Neuer
Kalif in Bagdad
wurde Mustarschids Sohn
Raschid.