.Bücher
zu islamischen Themen finden Sie im Verlag Eslamica.
"Mekka des Geistes" ist eine Begrifflichkeit, die für viele
deutsche Städte angewandt worden ist. Er verwendete dafür den
Begriff
Mekka, der im deutschen Sprachgebrauch im übertragenen
Sinn auch als "wichtigste Pilgerstätte" genutzt wird.
So habe nach Angaben eines
Sammelbandes "50 Jahre Deutschland" der große deutsche Dichter
Friedrich Schiller die Stadt Weimar als "Mekka des Geistes"
bezeichnet.
In dem Buch "Friedrich Melchior Grimm, ein Aufklärer aus
Regensburg" wird diesem ebenfalls zugeschrieben, dass er
Leipzig im Gegensatz zu Regensburg wie ein "Mekka des Geistes"
empfunden haben müsse.
Im Buch "Geschichte der deutschen Lyrik" wird behauptet,
dass der bayerische Friedrich Wilhelm IV. Berlin zu einem
Mekka des Geistes gestalten wollte.
Im Roman "Schwerenöter" von Hanns-Josef Ortheil wird die
Stadt Köln als ehemaliges Mekka des Geistes bezeichnet.
In dem Buch "Kleine Geschichte
Koreas" von Marion Eggert und Jörg Plassen wird das japanische
Tokyo als Mekka des Geistes für koreanische Intellektuelle
benannt.
In dem Buch "Einführung in die
Kommunikationswissenschaft" von Klaus Merten wird darauf
verwiesen, dass theoretisch jede Universität ein Mekka des
Geistes sein sollte.