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Ibrahim Hakki Konyali (İbrahim Hakkı Konyalı) war ein
berühmter türkischer Geschichtsforscher.
Er wurde 1896 in
Konya
geboren. Sein Vater hieß Nalbantzade Mustafa Efendi. Seine
Abstammung geht auf
Dschalaleddin Rumi zurück. Sein Nachnahme Konyali (aus
Konya) hat er bei der Namensreform gewählt.
Seine Grundschulausbildung absolvierte er an der Füyuzat-ı
Hamidiye Schule in seiner Geburtsstadt. Danach setzte er seine
Ausbildung bei Islah-ı Medaris-i Islamiye fort. Während des
Zweiten Weltkriegs absolvierte er die Imendüfer-Schule und
wurde erster Eisenbahnoffizier der Türkei. Nach seinem ersten
Einsatz in Batumi (Georgien) arbeitete er als Lehrer in
Konya
und
Istanbul. Er soll mit der Zeit zum Sachverständigen in den
Archiven des MInisterpresidenten, im Militärmuseum und in der
Generaldirektion für Stiftungen aufgestiegen sein. Er trug zur
Gründung des türkischen Kalligraphiemuseums der Stiftung bei.
Sein literarisches Leben begann er in der Zeitung Meşrik-i
İrfan in
Konya, dann setzte er in der Zeitung Babalık fort.
Zunehmend schrieb er Artikel zu historischen Themen unter
anderem in der Zeitung Tercüman-ı Adalet. Nach der Schließung
der Zeitung 1921 wechselte er zur Zeitung Tan. Seine Artikel
wurden veröffentlicht in Zeitungen wie Vatan, Yeni Sabah,
Hergün, Today, Yeni İstanbul, Istiklal und Yeni Asya sowie in
den Zeitschriften Gün, foto Magazin, Örnek, History World,
History Talks, Türk Yurdu und Vakıflar.
Er starb am 20. August 1984 in
Konya.
Sein Leichnam wurde nach
Istanbul gebracht und auf dem
Karadscha Ahmad Friedhof (Karacaahmet Mezarlığı)
beigesetzt. Er hinterließ viele historische Schriften und gilt
als bedeutender Historiker in der modernen
Türkei.