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zu Gesundheit im Islam finden Sie im Verlag Eslamica.
Der Konflikt um den
Schwarzen Stein [hadschar-ul-aswat] ist eines der
Ereignisse, mit dem
Propheten Muhammad (s.) vor der Bekanntgabe seines
Prophetentums seinen Beinamen
Amin
bestärkte, indem er durch sein Verhalten eine
Streitigkeit unter den
Quraisch schlichtete.
Um
die Einsetzung des
Schwarzen Steins in die
Kaaba
gab es zur Zeit, als
Prophet Muhammad (s.) ein Knabe war, große Streitigkeiten
unter den
Quraisch. Nach einer Restauration der
Kaaba
beanspruchte jeder Klan für sich die Ehre zu haben, den
Stein
in die
Kaaba einsetzen zu dürfen. Die Stammesältesten einigten
sich schließlich darauf den Lösungsvorschlag demjenigen zu
überlassen, der als nächstes das Tor zur
Kaaba
passieren würde. Das war der junge
Muhammad (s.). Er schlug vor, dass der
Schwarze Stein auf
ein Tuch gelegt werden sollte und alle am Wiederaufbau beteiligten
vier Stammesältesten jeweils eine Seite des Tuches griffen und
den Stein gemeinsam zur
Kaaba
trugen, wie es in späteren Miniaturen dargestellt wurde (siehe
Bild). An der
Kaaba
angekommen nahm
Prophet Muhammad (s.) den Stein vom Tuch und setzte ihn an
die Ecke ein. Mit dieser Lösung waren alle einverstanden.
Damit bestätigte
Prophet Muhammad (s.) seinen Titel als
Amin.
Die Szene ist unter anderem in einer Miniatur aus dem
Siyer-i-Nebi (1595)
dargestellt.