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zu islamischen Themen finden Sie im Verlag Eslamica.
Das islamische Kulturzentrum Madrid (Centro Cultural Islamico)
betreibt die einzige baulich erkennbare
Moschee in
Madrid.
Das Zentrum wurde am 24.
Rabi-ul-Awwal 1413 (21.11.1992) bei Anwesenheit von
König Juan Carlos I. eröffnet.
Der Bau des Zentrums wurde von
Saudi-Arabien finanziert und gehört zu den größten seiner
Art in Europa. Es beinhaltet neben dem Gebetsaal zahlreiche
weitere Räume, wie eine weitläufige Eingangshalle, eine
Bibliothek, zahlreiche Schul- und Lehrräume, Versammlungssäle,
Ausstellungsräume, ein Kaffeteria und Restaurant (Al-Zahra),
ein Fittnesraum sowie eine Abteilung für die medizinische
Versorgung.
Der als
Moschee konzipierte Teil ist im Stil der ehemaligen
Moscheen von
Cordoba angepasst und zeichnet sich durch den eckigen
maurischen Gebäudebaustil in Kombination mit den Rundbögen
im Inneren aus. Auch das im Nordosten des Gebäudes angebrachte
Minarett ist eckig.
Das Kulturzentrum befindet sich in: 4 Salvador de Madariaga.
Sie ist auch bekannt als M-30 Moschee, weil sie sich an der
Schnellstraße M-30 befindet.