Imamzade Husain
Imamzade Husain

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Imamzadeh Hossein

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Imamzade Husain ist ein Sohn von Imam Ali Ridha (a.).

Sein Mausoleum ist in Qazwin und heißt dort Schahzadeh (Prinz) Husain Mausoleum. Husain ibn Ali ist 201 n.d.H. gestorben.

Das Mausoleum wurde im 3. Jh. n.d.H. errichtet. In der Folge wollten viele Gelehrte [faqih] in dessen Nähe beigesetzt werden.

Im Mongolensturm wurde das damals prächtige Gebäude des Grabmals schwer beschädigt. Abgesehen von der holzigen wertvollen Krypta, die ein Meisterwerk in Einlegearbeit und chinesischen Knoten ist und aus dem Jahre 806 n.d.H. bestehen geblieben ist, wurde das Gebäude in der Zeit der Safawiden und der Qaddschariden (Naserreddin-Shah) renoviert und wiederaufgebaut.

Der Hof des Mausoleums hat zwei Haupteingänge, eines in Nord und eines im Süden, und zwei weitere kleinere Nebeneingänge im Westen und Osten. Der nördliche Portal ist in der Zeit von Naserreddin Schah durch Saadolsaltaneh, dem Gouverneur von Qazwin renoviert worden, so dass die symmetrischen Muster, die kachelgeschmückten viereckigen Zimmer des Eingangs, die langen Türen mit ihren insgesamt sechs kleinen Minaretten zu den Elementen des Gebäudes gehören.

Der Haupthof des Mausoleums hat 52 kleine Terrassen. Zwei der vier Tore in den heiligen Bezirk (die südliche und nördliche) werden der Zeit von Schah Tahmasb Safavi zugeordnet und sind mit den wunderschönen Arbeiten verziert, und haben eine Inschrift von 967 n.d.H..

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