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Ibrahim ibn Muhammad ibn Ali ibn Abdullah ibn Abbas, den sie al-Imam nannten
ist der Bruder des ersten
Kalifen
der
Abbasiden.
Nach dem Ableben des
Walid (II.) ibn Yazid
ibn Abdulmalik brach die Macht der
Umayyaden mehr
und mehr zusammen. Abdullah ibn Muawiyas Aufstand in
Chorasan führte zu
weiterem Machtverlust. Letzterer führte daraufhin eine
Pilgerfahrt [hadsch]
durch und lud seine Verwandten ein, ihm an verschiedenen Orten den
Treueid zu leisten.
Unter den ersten 50, die dieser Einladung folgten waren die drei
abbasidischen Brüder Ibrahim al-Imam sowie seine Brüder
Abul-Abbas
al-Saffah und Mansur.
Ibrahim al-Imam stieg zum Anführer der
Abbasiden auf und organisierte den Aufstand gegen die
Umayyaden.
Abu Muslim eröffnete ca. 747 in
Chorasan
den Aufstand und ließ erst
Ibrahim al-Imam
und nach dessen Tod seinen Bruder
Abul-Abbas
as-Saffah zum neuen
Kalifen ausrufen. Ersterer konnte sein Amt nie antreten.