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zu islamischen Themen finden Sie im Verlag Eslamica.
Ibrahim ibn Yazid ibn Umar ibn al-Aswad al-Nachi al-Kufi, der
Jurist [faqih] war ein bekannter
Überlieferer [rawi], der sowohl bei
Sunniten als auch bei
Schiiten als glaubwürdig eingestuft wird.
Seine Mutter
war Malika, die Tochter von Yazid ibn Qais al-Nachi und
Schwester von al-Aswad, Ibrahim und Abdurrahman, die Söhne von
Yazid ibn Qais. Genau so wie ihre Onkel Alqama und Ubayy, die
Söhne des Qais, gehörten sie zu den zuverlässigsten und
respektiertesten Persönlichkeiten unter den
Muslimen. Die Autoren der
Sechs Bücher [al-kutub as-sitta], wie auch andere haben
sich auf sie bezogen, obwohl sie wussten, das sie
Schiiten waren.
Was Ibrahim ibn Yazid selbst betrifft, so zählt ihn
Ibn
Qutaiba in seinem Buch "al-Ma´arif" zu den
schiitischen Würdenträgern, die er dort aufzählt, und er
beschreibt seine Zuverlässigkeit als gesichert.
Ibrahim wurde 50
n.d.H. geboren und starb im Alter von 95 oder 96 Jahren
vier Monate vor dem Ableben von
Haddschadsch.
Sayyid Abdalhussain Scharaffuddin al-Musawi erwähnt ihn in
seinem Werk "Die
Konsultation [al-muradschaat]" (in der 16.
Konsultation) als einen der
schiitischen
Überlieferer [rawi], die auch für
Sunniten glaubhaft waren.