Galip Pascha Moschee
  Ghamama Moschee

Aussprache:
arabisch:
مسجد الغمامة
persisch:
مسجد غەمامە
englisch: Mosque of Al-Ghamama

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Die Ghamama Moschee oder Moschee von Al-Ghamama ist eine Moschee in Medina. sie gilt als eine der ältesten Moscheen der Stadt.

Sie soll sich an dem Ort befinden, an dem Prophet Muhammad (s.) im Jahr 631 ein Festgebet verrichtet haben soll. Es wird auch überliefert, dass Prophet Muhammad (s.) hier ein Regengebet [istiska] gebetet habe, weil die Stadt unter Regenmangel litt. Daher stammt auch der Name der Moschee, denn der Begriff "Ghamamah" bedeutet Wolke, um die gebetet worden ist.

Die Ghamama Moschee befindet sich ungefährt 500 Meter westlich des As-Salam-Tors der Prophetenmoschee.

Die Moschee wurde während der Herrschaft des Umar ibn Abdul Aziz im Zeitraum 86 und 93 n.d.H. erbaut und von Sultan Hasan bin Muhammad bin Qalawan Ash-Shalihi im Jahr 1340 n.Chr. während der Zeit des Scharifats von Mekka renoviert. Sie wurde 1622 n.Chr. und 1859 n.Chr. unter den Osmanen erneut renoviert, wobei das heutige Aussehen erzielt wurde. Später folgten weitere Renovierungsarbeiten.

Die Moschee hat eine rechteckige Form und besteht aus zwei Teilen, der Eingangstür und dem Gebetsraum. Die Eingangstür ist ebenfalls rechteckig und hat eine Länge von 26 Metern und eine Breite von 4 Metern, und hat fünf kuppelförmige Kreise auf der Fassade gezeichnet. Der Gebetsraum hat eine Länge von 30 m und eine Breite von 15 m und ist mit sechs kreisförmigen Kuppeln versehen. Die größte Kuppel befindet sich an der oberhalb der Gebetsnische [mihrab].

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