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zu islamischen Themen finden Sie im Verlag Eslamica.
Der Dieb von Bagdad (im Englischen Original: The Thief of
Bagdad) ist ein britischer Fantasy-Film aus dem Jahr 1940.
Die Herstellung des Film hat aufgrund des Ausbruchs der
Zweiten Weltkriegs zwei Jahre gedauert. Eigentlich handelte es
sich bei der Produktion um ein Remake der weniger berühmten
Version von 1924, das ein Stummfilm war. Doch beide Filme
weisen auch Unterschiede auf
Die Geschichte um einen jungen Bettler im Stil von
Tausend und eine Nacht spielt in
Basra
und
Bagdad. In dem Märchen werden wahre Personen der
Geschichte mit fiktiven vermischt. So kommt z.B. ein
Wesir
namens Jaffar vor, der an
Dschafar ibn Yahya Barmaki erinnert. In der Geschichte
gibt es auch Verzauberung, eine Prinzessin mit viel Liebe,
vielen Verschöwrungen und einem Happy End. Derartige Filme
waren wesentlich für ein sehr merkwürdiges Bild über den
Orient
in der
Westlichen Welt verantwortlich.
Der Film wurde zu einem der erfolgreichsten Filme des
Herstellungsunternehmens in den USA. Auch in Europa war der
Film sehr erfolgreich. Ein Rezensent der New York Times
schwärmte davon, dass der Film „neben Fantasia als der
betörendste und wundersamste Film dieser unruhigen Saison
gilt“.