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Die Behistun-Isnchriften sind Inschriften in einem Felsmassiv
bei
Bisutun, rund 30 km östlich von
Bachtaran (Kermanschah), die als UNESCO-Weltkulturerbe
eingestuft wurden.
In einem Felsmassiv ließ der Achämenidenkönig Dareios I. (522–486 v.Chr.)
Reliefdarstellungen und eine dreisprachige Inschrift
(altpersisch, elamisch, babylonisch), die so genannte
Behistun-Inschrift, mit den Taten seiner Regierungszeit
anbringen. Diese Inschrift lieferte den Schlüssel zur
Entzifferung der babylonischen Keilschrift.
Das Felsmassiv
ist heute Ausflugsziel. Die
Islamische Republik Iran pflegt die Kulturstätte u.a.
auch, um der mehrfachen Aufforderung des
Heiligen Qur'an nachzukommen, aus den untergegangenen
Großreichen lehren zu ziehen (vgl. z.B.
Heiliger Qur'an 3:137, 18:59).