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zu islamischen Themen finden Sie im Verlag Eslamica.
Ali ibn al-Dschad war ein bekannter
Überlieferer [rawi], der sowohl bei
Sunniten als auch bei
Schiiten als glaubwürdig eingestuft wird. Sein Beiname war
Abul-Hasan al-Chuzai al-Kufi.
Ali ibn Qadim war Lehrer von
Ahmad ibn al-Furat,
Yaqub al-Faswi
und einer Gruppe ihrer Zeitgenossen, die allesamt
Überlieferungen von ihm gelernt haben und seiner Person
vertrauten.
Ibn Saad erwähnt ihn auf Seite 282 des sechsten
Bandes seines „Tabaqat“ und be-schreibt ihn als „extremen
Schiiten“. Möglicherweise allein aus die-sem Grund betrachtete
Yahya seine
Überlieferungen als schwach. Abu Hatim sagt, dass
er glaubwürdig ist.
Al-Dhahabi erwähnt ihn in seinem „al-Mizan“
und zitiert die oben beschriebenen Ansichten über ihn und
markiert seinen Namen mit den Initialen von
Abu Dawud und
al-Tirmidhi, da beide seine
Überlieferungen zitiert haben.
Seine
Überlieferungen sind aufgezeichnet in den Büchern von
Said ibn Abi Aruba und in
Qatar. Er starb 213
n.d.H. während
Mamuns Regierungszeit.
Sayyid Abdalhussain Scharaffuddin al-Musawi erwähnt ihn in
seinem Werk "Die
Konsultation [al-muradschaat]" (in der 16.
Konsultation) als einen der
schiitischen
Überlieferer [rawi], die auch für
Sunniten glaubhaft waren.